Mühle Glashütte

Das 19. Jahrhundert war das Jahrhundert, in welcher die Stunde der deutschen Uhrmacher Handwerkskunst zu schlagen begonnen hat. So auch jenes von Mühle Glashütte. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahre 1869 von Robert Mühle im ehemaligen Osten Deutschlands. Dieses spezialisierte sich zu Beginn auf die Fertigung nautischer Elemente. Wobei der Fokus des damaligen Unternehmens auf Präzisionsinstrumente wie Tachometer und Drehzahlmesser lag. Bereits damals zeichneten sich die Werke, des seit Anbeginn im Familienbesitz befindlichen Unternehmens durch die Tugenden Präzision und Exaktheit aus. Tugenden, welche bis heute erhalten geblieben sind.

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Von nautischen Instrumenten bis zur Armbanduhr

Ein relativ langer Weg war es von den Präzisionsinstrumenten bis hin zur ersten Armbanduhr. Erst in der 4. Generation begann das Unternehmen mit der Konstruktion derselben. Hierbei war die Anfrage einer Schiffswerft ausschlaggebend, welche sich an das Familienunternehmen wandte, um dieses zu fragen, ob es nicht daran interessiert sei, Armbanduhren zu fertigen. Eine Entwicklung die für den weiteren Verlauf von Mühle Glashütte von besonderer Bedeutung sein sollte. 1980 erfolgte die Eingliederung in die Glashütter Uhren Betriebe. In diesen begann man sich auf die Entwicklung und Fertigung von Schiffsuhren der neuen Generation und erstmals auf die Konstruktion von Marine Chronometern zu verlegen. Jedoch erst im Jahr 1996 verließ die erste Armbanduhr das heimische Werk. Infolge der Anfrage eines befreundeten Unternehmens begann man sich mehr und mehr mit der Fertigung von hochpräzisen Marinefliegeruhren und Sporttaucheruhren zu beschäftigen. In dessen Zuge auch die Rescue Timer 2002, welche für die Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger entwickelt und hergestellt wurde.

Mühle Glashütte angekommen im neuen Jahrtausend

2002 wurde die hauseigene Entwicklung, die sogenannte Spechthals-Regulierung patentiert. Eine Weiterentwicklung der Schwanenhals-Regulierung. Diese erwies sich als besonders robust und findet aus diesem Grund und der Tatsache, dass von da an Feinregulierung einen neuen Stellenwert bezog, Anwendung. Sechs Jahre später entwickelte das Unternehmen die Dreiviertel-Platine, welche als typisches Kennzeichen für Glashütte Uhren steht. Das klassische Glashütter Gesperr und die entnehmbare Ankerradbrücke kommen bei den folgenden Chronografen erstmals zum Einsatz. Modifizierungen äußern sich im Kaliber M 9408.

Design, Robustheit und Präzision

Ab dem Jahr 2011 entwarf Mühle Glashütte das erste im Haus entwickelte Uhrwerk. Dieses, mit dem Kaliber MK 9411 ausgestattet stellt bis heute das Nonplusultra modern-preußischer Uhrmacher Kunst dar. Welches in der Teutonia III seinen vorläufigen Höhepunkt fand. Eine Weiterentwicklung derselben wurde dem Gründer Robert Mühle, mit dem hauseigenen Kaliber RMK 02 gewidmet.

Die besonderen Charakteristiken

In den Glashütte Mühlen Uhren finden sich die alt-preußischen Tugenden, Präzision, Kontinuität und Einfachheit wieder. Gepaart mit der Fähigkeit Simplizität, Exaktheit und erstklassigem Materialverständnis. Dieses als auch die zur Perfektion gereifter Handwerks Kunst zeichnen sämtliche klassische wie moderne Innovationen der Chronografen-Linie aus. Technische Spielereien stehen nach wie vor in diesem alteingesessenen Betrieb keine Rolle. Lieber konzentriert man sich auf die essenziellen Dinge wie Funktionalität, Exaktheit und Robustheit. Charakteristiken welche sich in den Uhren von Glashütte Mühle bis auf das letzte von Hand gesetzte Schräubchen widerspiegeln.

Weitere Mühle Glashütte Modell-Reihen: Sar Rescue Timer, Herren, Automatik,