Die Uhrenmanufaktur A. Lange & Söhne
Der außergewöhnlich talentierte sächsische Uhrmacher Ferdinand Adolph Lange gründete die Uhrenmanufaktur 1845 in Dresden. Hergestellt wurden Taschenuhren, die nach Anfangsschwierigkeiten weltweit Absatz fanden. Am Anfang war es für Ferdinand Lange noch schwierig, sich gegen die Schweizer Konkurrenz durchzusetzen. Die Firma bestand bis 1948, als die sowjetische Besatzungsmacht die Firma enteignete und verstaatlichte. 1990 gründete Walter Lange, der Urenkel von Ferdinand A. Lange, "Lange Uhren GmbH" und erwarb anschließend die Markenrechte an A. Lange und Söhne. Ab 1994 hatte der Uhrenhersteller vier Modelle im Sortiment: Lange 1, Arkade, Saxonia und die Tourbillon. Das Großdatum auf den Uhren, das der Dresdner Semperoper nachempfunden ist, ließ sich das Unternehmen patentieren und ist heute ein Markenzeichen für die Uhrenmanufaktur. Weitere bekannte Modell des Uhrenherstellers sind der Datograph und Cabaret. 2007 erreichte A. Lange & Söhne bei einem Ranking der 30 bedeutendsten Luxusmarken in Deutschland den ersten Platz. Die Modelle sind meist auf 100 Stück limitiert. 75% der hergestellten Uhren werden im Ausland verkauft. Boutiquen hat A. Lange und Söhne in vielen großen Städten auf der ganzen Welt von Beijing bis New York und Dubai.
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