Genauigkeit mit 39,9 Millimeter Durchmesser
Die Minutenanzeige ist gleich groß mit der Stundenanzeige und beide Kreise sind gleichberechtigt nebeneinander auf der unteren Hälfte des Ziffernblattes angeordnet. Das Gehäuse ist wahlweise in Platin, Rotgold oder Weißgold erhältlich; das Ziffernblatt ist in jeder Ausführung aus massivem Silber gefertigt. Die Zeiger sind passend zum Material des Gehäuses entweder aus rhodiertem Weiß- oder Rotgold gefertigt. Der Sekundenanzeiger, als wichtigster Anzeiger dieser Reihe, ist bei jedem Modell aus gebläutem Stahl gefertigt.
Feine Uhrmacherkunst aus Glashütten in Sachsen
Ende 1845 unter dem Namen A. Lange & Cie. gründete Ferdinand Adolph Lange in dem kleinen Dorf Glashütte bei Dresden seine Uhrenmanufaktur. Bereits 1868 traten seine beiden Söhne Richard und Emil ins Familiengeschäft ein und der Firmenname änderte sich zutreffend in A. Lange & Söhne. Das Unternehmen bestand bis zur Enteignung 1948 durch die Sowjetunion als Familienunternehmen fort. Während der Besatzungszeit und der Zeit der Deutschen Demokratische Republik war das Unternehmen Teil des Volkseigenen Betriebes (VEB) Glashütter Uhrenbetriebe (GUB). Nach der Wiedervereinigung wurde der VEB GUB 1993 zur Glashütter Uhrenbetrieb GmbH umgegliedert. Der Nachfahre Walter Lange gründete 1990 die Firma Lange Uhren GmbH und konnte später sogar die Namensrechte für A. Lange & Söhne zurückerwerben. So setzte er, nach einer langen Unterbrechung, die Geschichte der Uhrenmanufaktur A. Lange & Söhne endlich fort.
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