Omega Seamaster 300 M Diver Co-Axial Master Chronometer

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Philipp Mayrhofer, zuletzt aktualisiert am 06.12.2018

Die Seamaster Diver 300 M aus dem Hause Omega gibt es bereits seit 25 Jahren. Seit 1993 haben die besonderen Taucheruhren eine große Fangemeinde. Kein Wunder, setzt die Reihe doch schon lange Maßstäbe in Bezug auf Ästhetik und Zuverlässigkeit. Das diesjährige Jubiläum wurde mit einer kompletten Überarbeitung zelebriert. Das alte Design und das maritime Profil wurden beibehalten, allerdings wurde jedes Modell mit neuen innovativen Materialien und einigen technischen Neuerungen aufgewertet. Jedes Detail der nun 42mm großen Uhr wurde verändert. Die moderne Kollektion von heute hat das berühmte Erbe erfolgreich aufgegriffen und mit Omegas innovativen Ideen und bestem Design bereichert.

 

 

Neuer Look und technische Verfeinerung

Die neue Omega Seastar 300 M Diver Master Chronometer kommt mit neuer Keramiklünette mit Tauchskala aus Ceragold™ oder weißer Emaille. Die Emaille sorgt für ein robusteres Weiß und eine bessere Haltbarkeit. Die Ziffernblätter sind nun aus polierter Keramik und in Blau, Schwarz oder mit extra eleganter chromfarbener PVD-Beschichtung zu haben. Zudem wurde das bekannte Wellenmotiv wieder aufgegriffen und als Lasergravur integriert, während die rhodinierten Indizes mit Super-LumiNova-Beschichtung daherkommen. Die Form des Skelettzeigers wurde ebenfalls leicht abgewandelt. Für mehr Symmetrie wurde das Datumsfenster außerdem nach 6 Uhr versetzt. Eines der Key-Features der Diver 300 M war seit jeher das Heliumauslassventil. Die neuen Modelle besitzen diese in konischer Form mit extra patentierter raffinierter Technologie, die eine Funktionsfähigkeit unter Wasser garantiert. Die Rückseite der Uhr besticht durch den mit dem Wellenmotiv bestückten Rand und Saphirglas, das freien Blick auf das METAS-zertifizierte Master Chronometer Kaliber 8800 ermöglicht.Insgesamt gibt es 14 Modelle der neuen Seamaster Diver 300 M: Sechs aus Edelstahl (ab 4.400 Euro) und acht aus Edelstahl-Gold-Mischungen (ab 6.000 Euro). Jede Uhr kommt mit einem blauen oder schwarzen Kautschukarmband, oder einem traditionellen Band aus Metall plus neuem ergonomischen Design und patentierter Streck- und Druckfaltschließe mit extra Taucherverlängerung.

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Darunter gibt es außerdem eine auf 2.500 Stück limitierte Edition, die sich an einem Design der Anfänge von 1993 orientiert. Bei der Hommage handelt es sich um die Titanium Tantalum Limited Edition. Für diese wurde für die Basis der Lünette und die mittleren Glieder des Armbands Tantal verwendet. Der Blau-Grau-Ton des Metalls sorgt für einen edlen und einzigartigen Kontrast zu dem unlegierten Titan und dem 18 K Sedna™-Gold, die für die restlichen Teile des Zeitmessers verwendet wurden. Dieses unvergleichliche Modell ist ab 11.900 Euro zu haben. Das Master Chronometer Kaliber 8800 im Inneren ermöglicht neue Dimensionen in Sachen Leistung, Präzision und antimagnetischem Widerstand. Die neue Seamaster Diver 300 M verfügt über eine Gangreserve von mindestens 55h und ist für Tiefen von bis zu 300 Metern geeignet. Durch das Heliumauslassventil wird der Gasdruck in der Uhr ideal geregelt. Das kratzfeste Saphirglas schützt das Ziffernblatt zudem zuverlässig. Magnetfelder bis zu 15.000 Gauß können diesem Meisterwerk nichts anhaben.

 

 

007 meets Omega: James Bonds treue Begleiter

Omega wurde Mitte der 90er Jahre der große Nachfolger von Rolex und versorgte von da an Superspion James Bond mit den besten Armbanduhren. Die Seamaster 300 M Diver war ohne Frage das ideale Stück für den bekanntesten Geheimagenten der Welt. Die oscarprämierte Kostümbildnerin Lindy Hemming war für das Casting des passenden Schmuckstücks für Agent 007 in Golden Eye (1995) verantwortlich und suchte nach einem Exemplar, das Bond als Spion, Seemann, Taucher und Gentleman zuverlässig zur Seite steht.

Omega Seamaster – James Bond in „Goldeneye“ (1995)
Omega Seamaster – James Bond in „Goldeneye“ (1995)

Ihre Wahl fiel auf die Seamaster mit blauem Ziffernblatt, ein eleganter maritimer Look passend zum Träger. Zwei Jahre später trägt der Leinwandheld die Chronometer-Version des Modells in Der Morgen stirbt nie (1997). Die Seamaster Professional mit Automatikkaliber rettet ihm in dieser Episode mit einer integrierten Sprengkapsel das Leben.

Omega Seamaster – James Bond in „Der Morgen stirbt nie“ (1997)
Omega Seamaster – James Bond in „Der Morgen stirbt nie“ (1997)

Auch in Die Welt ist nicht genug (1999) und Stirb an einem anderen Tag (2002) rettet Bond dank einer Omega Seamaster Professional an der Hand die Welt. Im Streifen von 1999 steckt er wieder einmal in Schwierigkeiten: Er ist ganze zehn Meter unter einer Schneelawine begraben. Mithilfe seiner Omega, in deren Lünette sich ein Draht mit Enterhaken befindet, kann James sich jedoch befreien und überlebt.

Omega Seamaster – James Bond in „Die Welt ist nicht genug“ (1999)
Omega Seamaster – James Bond in „Die Welt ist nicht genug“ (1999)

Im drei Jahre später folgenden Teil verfügt die Seamaster des Geheimagenten über einen Fernzünder anstelle des Heliumventils, welcher über das Drehen der Lünette betätigt wird. Auch ein Laser kann über die Krone aktiviert werden. Fans lieben derartige technische Spielereien und fragen des Öfteren nach ähnlichen speziellen „Bond-Uhren“.

 

 

In Casino Royale (2006) trägt Pierce Brosnan-Nachfolger Daniel Craig dann gleich zwei verschiedene Armbanduhren – beide von Omega: eine Seamaster Diver 300 M Co-Axial und eine Planet Ocean 600 M Co-Axial schmücken das Handgelenk des Schauspielers. Das blaue Ziffernblatt, die einseitig drehbare Lünette, die verschraubte Krone und das Heliumauslassventil sind neben der Wasserdichtigkeit von bis zu 300 Metern die Essentials, welche den ersteren Zeitmesser zu einer wahren Bond-Uhr machen.

Omega Seamaster – Bond Uhr aus „Casino Royale“ (2006)
Omega Seamaster – Bond Uhr aus „Casino Royale“ (2006)

Die zweite Uhr des MI6-Agenten kommt ebenfalls mit dem Omega-Kaliber 2500, sowie koaxialer Hemmung daher, hat mit einer Wasserdichtigkeit von bis zu 600 Metern jedoch nochmal mehr zu bieten – eine Uhr für extremste Bedingungen. Die Planet Ocean unterstützt Bond im ersten Viertel des Films, bevor die Diver schließlich in den Fokus rückt. Zur Premiere brachte Omega beide Uhren als limitierte Editionen mit extra Bond-Features wie dem 007-Logo am Ende des Sekundenzeigers, auf dem Gehäuseboden und der Schließe, heraus.

 

Ab Ein Quantum Trost (2008) trägt Bond zum ersten Mal seit 1995 keine blaue Omega Seamaster mehr. Stattdessen wurde der Geheimagent dann mit einer Seamaster Planet Ocean ausgestattet, welche mit 42 Millimetern Durchmesser etwas kleiner ist als ihr Vorgänger aus Casino Royale mit einem Durchmesser von 45,5 Millimetern. Von der Gestaltung her erinnert das Modell stark an die Seamaster-Stücke der 50er Jahre. Ein ähnliches Exemplar wurde zum Filmstart vorgestellt, auch dieses verfügt wieder über das 007-Logo am Sekundenzeiger und auf der Gehäuserückseite. Außerdem ist der Filmtitel auf dem Ziffernblatt verewigt.

Omega Seamaster – Bond Uhr aus „Ein Quantum Trost“ (2008)
Omega Seamaster – Bond Uhr aus „Ein Quantum Trost“ (2008)

Zur Premiere wurde allerdings auch noch eine Seamaster Professional lanciert, die Seamaster Diver 300 M James Bond 007 Collector’s Piece. Die 41 Millimeter große Uhr besticht mit schwarzem Ziffernblatt und 007-Logo am Sekundenzeiger. 2012 brachte Omega zum 50. Geburtstag der James-Bond-Filmreihe eine Sonderedition der Seamaster heraus. Die limitierte Classic Seamaster Professional Co-Axial 300 M besitzt ebenfalls einen Durchmesser von 41 Millimetern und beherbergt das chronometerzertifizierte Automatikkaliber 2507 mit koaxialer Hemmung.

 

Im Sommer 2015 wurde dann endlich die heiß diskutierte Frage um den nächsten Bond-Begleiter geklärt: Craig trägt im neuen Streifen Spectre eine Seamaster 300 Spectre Limited Edition. Die spezielle Version wurde nur 7.007 Mal produziert. Jedes einzelne Exemplar hat seine einzigartige Seriennummer zusammen mit dem Filmlogo auf dem Gehäuseboden eingraviert.

Omega Seamaster – Bond Uhr aus „Spectre“ (2015)
Omega Seamaster – Bond Uhr aus „Spectre“ (2015)

Überraschend: Zum ersten Mal trägt Agent 007 seit Goldfinger (1964) mit Sean Connery eine Uhr mit Textilband. Die 41 Millimeter große Armbanduhr wird durch ein gestreiftes NATO-Band komplettiert. Sie unterscheidet sich jedoch durch ein paar Details vom normalen Serienmodell: Auf der Spitze des zentralen Sekundenzeigers befindet sich ein runder Leuchtpunkt. Diese Besonderheit hat ihm den Spitznamen „Lollipop-Zeiger“ beschert. Die beidseitig drehbare Keramiklünette zeigt eine Stundeneinteilung, wodurch eine zweite Zeitzone abgelesen werden kann. Das Markenlogo und die Stundenziffern sind in Silber gehalten. Die Uhr enthält das automatische Manufakturkaliber Master Co-Axial Kaliber 8400, welches gegen Magnetfelder von bis zu 15.000 Gauß immun ist.

 

Im Juli 2017 wurde schließlich die neue Armbanduhr für Agent 007 vorgestellt: Die Omega Seamaster Diver 300 M Commander’s Watch Limited Edition. Echte Bond-Fans wissen genau, dass James vor seinem Status als Doppelnullagent Commander bei der British Royal Navy war. Das neue Bond-Modell ist eine Hommage an diesen militärischen Rang und kommt in den Farben der Royal Navy: Rot, Weiß und Blau. Das weiße Keramikziffernblatt ist mit blauem, skelettiertem Stunden- und Minutenzeiger, sowie rotem Sekundenzeiger mit 007-Logo bestückt. Auch die Datumsscheibe ist mit einer roten Sieben ausgestattet, die restlichen Ziffern erscheinen blau.

Omega Seamaster Diver 300m Commander’s Watch
Omega Seamaster Diver 300m Commander’s Watch

Sogar die einseitig drehbare Tauchzeitlünette aus Kautschuk, Keramik und dem Omega-eigenen Material Liquidmetall ist in den Royal-Navy-Tönen gestaltet. Im Herzen der ebenfalls 41 Millimeter großen Uhr schlägt das Manufakturkaliber 2507 mit drei Commander-Streifen in Gelbgold plus 007-Logo auf dem Rotor. Dank des Bodens aus Saphirglas, dessen Rand mit der Gravur „Commander’s Watch“ versehen ist, kann das meisterhafte Uhrwerk genauestens bewundert werden. Der Edelstahlzeitmesser ist jedoch in keinem Film zu sehen und erneut auf lediglich 7.007 Stück limitiert. Sieben Stück werden zudem in Gelbgold gefertigt. Diese Uhr der besonderen Art ist mit rot-grau-blauem NATO-Band oder Edelstahlband erhältlich.

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Über den Autor

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Philipp Mayrhofer

Hallo, mein Name ist Philipp. Meine ersten Berührungspunkte mit Luxusuhren hatte ich tatsächlich durch YouTube und die vielen Uhrenreviews, die es dort zu sehen gibt. Hierdurch konnte ich mir bereits ein umfangreiches Uhrenwissen aneignen.