Breguet

Breguet Luxusuhren stehen gleichermaßen für zukunftsweisende Technologie wie auch für traditionelle Uhrmacherkunst, die seit über zweihundert Jahren existiert. Zu den revolutionären Erfindungen von Breguet gehören unter anderem die 'Pare-chute' Stoßsicherung sowie das Tourbillion. Uhrenmodelle von Breguet wurden und werden von exklusiver Kundschaft getragen, zu denen bereits damals Napoleon gehörte. Abraham-Louis Breguet wurde 1747 in Neuenburg/Schweiz geboren und gründete als Uhrmacher 1775 in Paris sein erstes Atelier. Hier erfand Breguet eine Taschenuhr, die als erste über einen automatischen Aufzug verfügte sowie die Nr. 160 (Marie-Antoinette). Letzteres Modell gehört auch in der heutigen Zeit noch zu den weltweit kompliziertesten Luxusuhren.

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Aktuell verfügbare Breguet Uhren

Abraham-Louis Breguet - Genie der Uhrmacher

A.-L. Breguet gilt als größtes Genie unter den Uhrmachern. Er revolutionierte mit seinen außergewöhnlichen Kreationen zu damaliger Zeit das Uhrmacherhandwerk. Das Tourbillon wird heutzutage noch dazu genutzt, um bei mechanischen Armbanduhren die Ganggenauigkeit zu erhöhen. Der Grund für diese Erfindung war der Umstand, dass die Herren während des 18./19. Jahrhunderts ihre Taschenuhren überwiegend in senkrechter Position innerhalb der Westentasche trugen. Hierbei kam es aufgrund der Schwerkraft zu deutlichen Gangabweichungen. Breguet konstruierte 1801 ein Drehgestell, in das er die Hemmung wie auch das Schwingsystem einsetzte. Das Drehgestell rotiert pro Minute einmal um die eigene Achse. Die Rotation gleicht beschleunigende wie auch bremsende Momente überwiegend aus. Auch heute erzielen die Luxusuhren von Breguet mit Tourbillion noch exzellente Werte bei Luxusuhren Tests.

Wertvolle Materialien und perfektes Design

Nach einigen Investoren-/Inhaberwechseln gehört die Breguet Uhrenmanufaktur seit 1999 der Schweizer Swatch-Group an. Die Konstrukteure des Konzerns kreieren unter anderem traditionell-nostalgische Serien oder Luxusuhren mit Doppel-Tourbillion, die den Uhrenmodellen von Breguet ähneln, die während der Anfangsjahrzehnte erfunden wurden. Eine der bekanntesten Reihen der Gegenwart ist die Classique-Kollektion. Die Luxusuhren der Serie 'Reine de Naples' sind für Liebhaberinnen klassischer Damen-Armbanduhren gedacht. Diese Kollektion soll an den Chronographen erinnern, den A.-L. Breguet 1810 für Caroline Murat (Napoleons Schwester) designte. Mit der Serie 'Marine' entstand ein Design, das traditionelle Merkmale mit modern-sportlichem Charme kombiniert. Auf den ersten Blick erinnern diese Uhrenmodelle von Breguet an kompakte Taucheruhren. Bei genauer Betrachtung erkennen Interessierte jedoch die edle Verarbeitung mit Materialien wie Rosé- oder Weißgold und Platin jeweils in 18 karätiger Ausführung.


Innovation im 21. Jahrhundert - Bauteile aus Silizium

Der Blick in die Zukunft ist für die Konstrukteure der Luxusuhren von Breguet selbstverständlich. Die Verarbeitung von Silizium ist nur ein Beispiel dafür. Das Halbmetall, das auch im IT-Bereich Verwendung findet, wird speziell innerhalb der hauseigenen Manufaktur-Kaliber eingesetzt. Silizium hat für Luxusuhren viele Vorteile: Es verfügt über eine Dichte, die dreimal geringer ist, als die von Messing oder Stahl. Zudem ist das Halbmetall amagnetisch. Die Bauteile sind korrosionsbeständig, abriebfest und somit sehr robust. Breguet entwickelte in jahrelanger Arbeit die Luxusuhren Reihe 'Classique' 5177 und 5197 und 5837 - als erste Chronographen mit Silizium-Bauteilen weltweit. Die Uhrenmodelle von Breguet des Typs 'XXII 10 Hz' besitzen eine Unruhspirale, ein Hemmungsrad sowie einen Anker aus Silizium. Dieses Modell von Breguet ist eine mechanische Stoppuhr, die als erste Luxusuhr der Manufaktur pro Stunde mit 72.000 (A/h) Halbschwingungen tickt. Das entspricht einer Frequenz-Erhöhung von 150 Prozent, wodurch die Ganggenauigkeit wesentlich erhöht wird.

Die Signatur der Luxusuhren von Breguet

Da die Uhrenmanufaktur Breguet höchst populär ist und einen enormen Erfolg erzielt hat, musste A.-L. Breguet sich schon zu Beginn vor etlichen Nachahmern schützen. Deshalb setzte Breguet bereits 1795 auf eine geheime Signatur. Diese wurde dem Ziffernblatt hinzugefügt und ist fast unsichtbar - außer es fällt Tageslicht/Beleuchtung im flachen Winkel auf die Anzeige.