Rolex Submariner

Rolex ist ein Schlachtruf für Stilkundige. Aber wie kam diese außergewöhnliche Luxusuhr zu ihrem Namen? Wiedererkennbar und werbewirksam sollte er sein, nach dem Willen des Firmengründers Hans Wilsdorf. Er lebte die Internationalität der Marke früh vor. Vom fränkischen Kulmbach zog er in die französische Schweiz und machte sich nach ersten Erfolgen als Verkäufer von ganggenauen Uhren in London selbstständig. Im Jahre 1908 wurde der Markenname Rolex offiziell registriert. Heute gilt sie vielen als eine US-amerikanische Uhr, auch weil US-Schauspieler wie Paul Newman und Sean Connery sie trugen - zuhause ist sie in der Schweiz.

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Der Rekordbrecher unter den Luxusuhren

In einer Zeit, als man Armbanduhren noch Misstrauen entgegenbrachte - "Wie sollte eine Uhr in einem derartig winzigen Gehäuse, die am Handgelenk Risiken wie Staub, Schmutz, Stoß, Druck ausgesetzt ist, ganggenau und zuverlässig sein?" - setzte der Visionär Wilsdorf seine ganze Hoffnung auf seine Rolex. Der Namen - so munkelt man - könnte sich aus dem französischen "horlogerie exquisite" ableiten. Als kreativer Geist und gewiefter früher Markenstratege ebnete Wilsdorf mit einem einprägsamen Label und einer klaren Bildmarke, der fünfzackigen Krone, einem Klassiker den Weg. Neben herausragenden, noch heute gültigen Qualitätsnormen schuf er Maßstäbe als smarter Geschäftsmann. Er wusste, wie seine Kunden tickten: Den Vorbehalten der Zeit begegnete er ab 1920 mit der Ausstellung von überzeugenden Ganggenauigkeitszertifikaten. Bereits nach der Vorstellung der wasserdichten Rolex Oyster im Jahre 1926 machte sich Marketingprofi Wilsdorf den Nimbus von prominenten Zeitzeugen für eigene Werbezwecke zunutze. Als die britische Schwimmerin Mercedes Gleitze zu ihrer Ärmelkanal-Überquerung aufbrach, begleitete sie eine Rolex Oyster. Zwar musste Mercedes witterungsbedingt kurz vor dem Ziel aufgeben, die Oyster jedoch zeigte sich auch nach 8 Stunden im kalten Kanalwasser gut gelaunt und ganggenau wie das sprichwörtliche Schweizer Uhrwerk. Flugs propagierte Wilsdorf seinen grandiosen Image-Erfolg in einer Aufsehen erregenden PR-Aktion auf der Titelseite der Londoner "Daily Mail". Von da an ging es steil bergauf. Der 1953 vorgestellten Rolex Submariner mit einer Wasserdichte bis 100 m, später bis 300 m Tiefe, folgte die Sea-Dweller (die heute bis 3.900 m wasserdicht ist) und die Oyster Perpetual Day Date. Eine weitere Rolex-Sternstunde schlug am 23. Januar 1960, als Jacques Piccard im Marianengraben auf 10.916 m Tiefe tauchte - natürlich mit einer Rolex am Handgelenk.

Was macht die Rolex Submariner zum Klassiker in der Unterwasserwelt?

Auf der Basler Uhrenmesse 1954 war die Sensation komplett: Alle Aufmerksamkeit zog eine Armbanduhr mit schwarzem Ziffernblatt und leuchtenden Ziffern, Zeigern, Sekundenzählern, einer griffigen Drehlünette, kratzfestem Saphirglas und einer doppelt gesicherten Twinlock-Krone auf sich: Die Rolex Submariner - "The Diver's friend." Später wurden Ziffernblatt und Lünette auch in Blau und Grün gestaltet, die Armbänder aus Stahl, Weiß- oder Rotgold und in der Ausführung Bi-Color. Die Submariner Date wurde um eine prominente Datumsanzeige im Sichtfenster ergänzt. Ein Label wird zu einem Klassiker, weil es im Laufe von Jahrzehnten nie Form, Design und Funktionsqualität verändert und dennoch in jeder Generation neu auf Begeisterung stößt. Frisch und unsterblich durch Premium-Standards, Originalität und mutige Novität. Als Vintage-Modell verlieren Luxusuhren-Klassiker wie die Submariner kaum an Wert, gesuchte Uhren und Raritäten erzielen Zuwächse. Ein Kriterium, das HORANDO bei Ihrem Uhrenkauf im Internet immer im Auge behält.

Das Submariner Erfolgsrezept: Nach den (Unterwasser-)Sternen greifen

Beim Uhrenkauf im Internet begegnen Sie einer Luxusuhr, die nicht nur Extremsportlern und den Tauchprofis der britischen und kanadischen Navy treue Dienste leistet. In der Unterwasserwelt entfaltet sie allerdings ihr wahres Können. Mit der drehbaren Lünette und der 60-Minuten-Graduierung, die auch im lichtarmen Umfeld Tauch- und Kompressionszeit klar identifiziert, und dem gezackten und daher griffigen Außenrand (Taucherhandschuhe!) kann sie im Zweifelsfall Leben retten. Freunden Sie sich mit ihr an - es ist nie zu tief (aber auch nicht zu flach) für eine Rolex Submariner.