Omega Speedmaster

Im Leben der Omega Speedmaster gab es bereits zahlreiche spektakuläre Highlights - die erste Luxusuhr auf dem Mond kann sich eigentlich beruhigt zurücklehnen. Tat sie aber in den 50 Jahren, die seitdem vergangen sind, nicht eine Sekunde. Omega entwickelte den Speedmaster Chronometer sukzessive weiter. Neben der Speedmaster Professional mit dem Nickname „Moonwatch“ reihen sich weitere Speedmaster Luxusuhren - Mark II, Racing, HB-SIA, Spacemaker und Skywalker bis zur aktuellen Version des Professional - in das außergewöhnliche Modellportfolio ein. Dennoch hat sich der zeitlose Zeitmesser in wesentlichen Features nicht verändert, sondern sein klassisches Gesicht gewahrt.

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Klassiker passen in jede neue Zeit

Einzig in der Entwicklung der Omega Speedmaster Kaliber gab es vom Kaliber 321 mit Schaltrad - dem ersten Chronographenuhrwerk des Unternehmens - aus dem Jahre 1942 bis zum Kaliber 1863 marginale Verbesserungen. Allesamt Spitzenreiter ihrer Kategorie, die ihre Träger charakterisieren und hervorheben. Man fühlt sich einfach wie ein ganz anderer Mensch - mit einer Luxusuhr am Handgelenk, die nicht eigentlich wegen ihres Wertes, sondern wegen ihrer stupenden Einmaligkeit fasziniert. Aber auch die noble Einfachheit zieht an: präzise, stabil, einfach handelbar, bestens lesbar ist sie beim Uhrenkauf im Internet nicht nur bei eingeschworenen Omega-Freunden sehr gefragt. Überzeugend auch ihr hoher Sicherheitsfaktor - denn so hochintensiv und oft getestet wie sie wurde keine Luxusuhr weltweit. Keinen verwundert es daher, dass gerade die Vintage Modelle aus den Sechziger und Siebziger Jahre, soweit sie sich noch ihres Originalzustands erfreuen, von Sammlern gejagt werden und interessante Wertsteigerungen erleben.

Ein Chronometer, dessen Ausführung den Eventualitäten des Alls standhält

Flug- und alltauglichkeit bezeugen de Omega Speedmaster beide großen Raumfahrtnationen. Seit den frühen 1960er Jahren suchte die U.S. Weltraumbehörde NASA nach einer Uhr, die die amerikanischen Astronauten nicht nur ins All, sondern vor allem zum ehrgeizigen Ziel Mondlandung begleiten könnte. Anonym bei verschiedenen Händlern erworbene Exemplare der Speedmaster Professionell wurden - neben anderen Kandidaten - auf ihre Tauglichkeit hinsichtlich Schwerelosigkeit, extraterrestrischen Magnetfeldern, Extremvibrationen und gravierenden Erschütterungen und dem Funktionieren innerhalb einer Temperaturskala zwischen -18 bis +93 Grad Celsius härtesten Tests unterzogen. Dabei spielten Temperatur-Druckkammern mit hohen Schwankungen von Druck, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Beschleunigung, Dekompression und Sauerstoffgehalt eine ausschlaggebende Rolle. Die Speedmaster hielt, was sie versprach: Ganggenauigkeit, Druckresistenz, Lesbarkeit unter verschiedenen Lichtbedingungen, Wasserdichte, Stoßsicherheit, Antimagnetismus und Splitterfreiheit. Dass die Omega Speedmaster Professionell manuell, elektrisch oder selbstaufziehend angetrieben werden kann, war ein zusätzliches Plus.

Eine Erfolgsstory, wie auch Omega Luxusuhren sie nicht alle Tage erleben

Seither ist die außerirdische Karriere der Speedmaster exzeptionell: Sie wurde von den Gemini-3-Piloten ins All getragen, Ed White trug sie beim ersten Weltraumausstieg 1965 und am 21. Juli 1969 war sie bei den vorsichtigen Kinderschritten der Menschheit auf dem Mond dabei. Dass das Exemplar, das Buzz Aldrin trug, verloren ging und seltsamerweise nie mehr in Erscheinung trat, gehört zu den Legenden, die sich um die Omega Speedmaster Moonwatch ranken. 1970 bewahrte der Chronograph die Besatzung der Apollo-13-Mission vor einer unvermeidbar scheinenden Katastrophe, und seit 1978 gehört sie zur Ausrüstung des Spaceshuttle-Programms. Dass auch russische Kosmonauten auf die Speedmaster schwören, ist ein schönes Beispiel dafür wie perfekte Präzision und Ausnahmetechnik Gesinnungsschranken überwinden können.

Außergewöhnliche Luxusuhren auch für die Astronauten des Alltags

Die Omega Speedmaster Skywalker mit Titanband knüpft an die Vergangenheit der Moonwatch an. Ein ultrapräzises Funktionsquarzwerk mit von der ESA getesteten und weiterentwickelten Funktionen, die auf dem Patent des Astronauten Jean-Francois Clervoy fußen. Die Omega Speedmaster Skywalker C-33 zeigt drei verschiedenen Zeitzonen an, verfügt über PET, Timer, Chronographenqualitäten, Alarmfunktionen und einen ewigen Kalender. Vielleicht ist die Speedmaster Racing nicht so legendär wie die Moonwatch, aber in ihren hervorragenden Eigenschaften steht sie ihrer weit gereisten Schwester nicht nach. Chronograph und Band sind aus kühlem Stahl, im Innern klopft das starke Herz eines Automatik-Chronographenwerks, das mit Säulenradmechanismus und Co-Axial Hemmung für höhere Präzision und Langlebigkeit verantwortlich ist. Die Speedmaster Racing mit Kaliber Omega 3330 ist als Chronometer zertifiziert und wird von einer freien "Si14"-Silizium-Unruh-Spiralfeder angetrieben.