Patek Philippe
Im Dezember 2015 ersteigerte Brad Pitt eine Armbanduhr zum stolzen Preis von 5 Mio. Pfund und erhöhte so ihren Listenpreis von 460.000 Pfund um ein Vielfaches. Bereits im Jahr zuvor war der Hollywood-Star als Uhrenliebhaber aufgefallen als er seiner Frau Angelina Jolie eine Armbanduhr im Wert von 250.000 Pfund zur Morgengabe machte. Das Fabrikat? Patek Philippe – what else? Eine Patek Philippe ist eine Uhr für viele Leben – das eigene und das der nächsten Generationen, denn „eine Patek Philipp hat man nie für sich alleine!“ Unsterblich und ewig jung.
Aktuell verfügbare Patek Philippe Uhren
Patek Philippe Luxusuhren – eine Liebeserklärung an die jeweilige Zeit
Ein Luxusbrand wie Patek Philippe macht nachvollziehbar warum die klassische Uhr über die Zeitläufte nichts von ihrer Faszination eingebüßt hat. Ihr substanzieller Wert überträgt sich auf den Besitzer, der sich einer langen kulturhistorischen Geschichte zugehörig fühlen kann. Neben ihrer brillanten Funktionalität und wertschöpfenden Qualität ist sie auch eine Reflexion über Zeit und Zeitverständnis. Komplexeste Mechanik in vollendeter Ästhetik. Nahezu alle Patek Philippe Uhrwerke wurden bisher in eigener Manufaktur gefertigt, heute kann das Unternehmen auf 21 Basis-Kaliber mit 45 Werksmodifikationen stolz sein. Bis 2009 wurden alle Modelle mit der Genfer Punze zertifiziert, dem Nobel-Preis der Uhrenwelt. Patek Philippe Uhrwerke machen allein 95% aller dort zur Prüfung erschienen Modelle aus. Lässt man auch nur die bedeutendsten Patek Philippe Uhren des 20. Jahrhunderts schaulaufen, spüren auch Uneingeweihte die Magie der Nobelmarke.
Auf der Patek Philippe Erfolgsspur blitzen Sterne:
1902 | Doppelchronograph
1932 | Calatrava, der Patek Philippe Klassiker als Zitat des Ritterorden-Kreuzes aus dem 12. Jahrhundert, das heute die Marke symbolisiert
1937 | Heure universelle (Weltzeituhr mit 24 Zeitzonen)
1940 | Chronograph mit Ewigem Kalender
1953 | Erste Patek Philippe mit Rotor-Aufzug
1962 | Weltneuheit: Ewiger Kalender mit automatischem Aufzug
1966 | Ellipse d’Or (nach den Regeln des Goldenen Schnitts konzipiert)
1976 | Nautilus – aus dem Atelier des genialen Uhrendesigners Gérald Genta
1989 | Jubiläumsuhr Calibre 89 (150 Jahre Patek Philippe)
1989 | Twenty-4 – Die Damenarmbanduhr par excellence
2000 | Star Calibre 2000 (Milleniums-Uhr)
2002 | Sky Moon Tourbillon – die komplizierteste Luxusuhr seit es Uhren gibt
2014 | Jubiläums-Kollektion 5175-001 Grandmaster Chime in Rosé-Gold (das Non-plus-ultra), eine Grande Complication mit akustischer Datumsanzeige und Weckfunktion über die Minutenrepetition
Patek Philippe Modelle bereichern auch das sorgfältig zusammengestellte HORANDO Angebot. Der erfahrene Spezialist für den Kauf von Luxusuhren im Internet mit besten weltweiten Vernetzungen stimmt mit der Schweizer Traditionsmanufaktur nicht nur beim Anspruch auf herausragende Qualität überein. Die HORANDO-Selbstverpflichtung gewährleistet anspruchsvollen Käufern von Luxusuhren stets fair gestaltete Konditionen - auch im ultimativen Luxussegment.
Galaktisch, astronomisch, universal
Oh ja - Patek Philippe besetzt einen Dauerplatz in der Belletage der Haute Horlogerie, auch im Preisniveau. Allein 20 Modelle der Genfer Premium-Manufaktur gehören zu den teuersten Luxusuhren, die je bei Auktionen ersteigert wurden und zu den Marken mit der höchsten Wertsteigerung. Patek Philippe selbst macht sich rar und andere damit süchtig: Bereits registrierte Käufer warten ungeduldig bis zu zwei Jahre auf ihr Exemplar aus der jährlichen Manufaktur-Ernte von 50.000 Uhren. Vom legendären Sky Moon Tourbillon gibt es pro Jahr lediglich zwei (!) Stück, was die Begehrlichkeit auf die Spitze treibt, und mit ihr den Preis (700.000 EUR). Historische Patek Philippe Modelle erzielen als Vermögensanlage sensationelle Wertsteigerungen, die schwer zu toppen sind. 2002 ging der preziöse „World Timer“ (Weltzeitanzeiger) aus dem Jahr 1946 bei einer Auktion erst für 6,5 Mio. Schweizer Franken in neue Hände über. Man darf vermuten, dass er im samtgepolsterten Tresor oder hinter kugelsicherem Glas ein unbeschwertes und unbehelligtes Luxusleben führt und erst durch Erbfolge einen neuen Besitzer beglücken wird.
Mit einer Patek Philippe auf den Montblanc der Uhrenkunst
Könnte man die Dreitausender und Viertausender der Alpen nach Uhrenmanufakturen benennen, wäre Patek Philippe wohl der Montblanc, nicht zuletzt durch die ruhmreiche Firmentradition, die auch eine Geschichte der leitenden Unternehmer-Familien ist. Unter den 70 errungenen Patenten reihen sich spektakuläre Erfindungen - vom modernen Kronenaufzug (1845) bis zum Jahreskalender (1996). Historische Modelle und exzeptionelle Exponate von schwer schätzbarem Wert sind im Patek Philippe Museum zusammengetragen. Die geschäftliche Verbindung des polnischen Adeligen Antoine Norbert Graf de Patek mit dem Uhrmacher Francois Czapek begründet 1839 das spätere Weltunternehmen. Nach Czapeks Rückzug tritt der französische Uhrenpionier Jean-Adrien Philippe in dessen Unternehmensposition ein. Ein kluger Schachzug des Grafen, denn der überragende Uhrenforscher Philippe ist gerade dabei den Kronenaufzug zu erfinden, der die Uhrenwelt umwälzen sollte. Seit 1851 firmiert das expansive Unternehmen unter Patek Philippe; das 20. Jahrhunderts begrüßt es mit dem Börsengang. Nach der Weltwirtschaftskrise treten die Gebrüder Charles und Jean Stern mit der Übernahme eines bedeutenden Aktienpakets in das Unternehmen ein. Ihre Nachkommen verantworten heute in vierter Generation die Firmenleitung, gemeinsam mit dem Manufakturpräsidenten Philippe Stern. Dass Forschung und Entwicklung bei Patek Philippe schwer wiegen, beweisen die Stiftung eines Lehrstuhls an der ETH Lausanne und die Erweiterung des firmeneigenen Entwicklungsdepartments in dreistelliger Millionenhöhe.
Patek Philippe - Meisterliches braucht Zeit und Hingabe
Natürlich verpflichten sich alle Premium Uhrenmanufakturen hohen und höchsten Qualitätsstandards. Aber Patek Philippe gelingt es, seine Mitbewerber immer ein Stückweit zu überrunden. Am Patek Philippe Caliber 89 aus dem Jubiläumsjahr 1989 arbeitet das Entwicklungsteam ganz neun Jahre. 33 Komplikationen und 1728 einzelne Bestandteile, 24 Zeiger und 12 Hilfszifferblätter auf zwei Gehäuseseiten demonstrieren die enorme technische Finesse und Akkuratesse, die diese Taschenuhr zu einem exemplarischen Ereignis machen. Weitere Highlights: Minutenrepetition mit großem und kleinem Läutwerk, Wecker, Tourbillon, Ewiger Kalender, Schleppzeiger-Chronographenwerk, weitere 20 Komplikationen. Bevor die Patek Philippe Nautilus 1976 wie ein Komet am Uhrenhimmel aufleuchtet, sind die Sportuhren der Luxusmanufaktur noch aus Gold gefertigt, flach dimensioniert gefertigt und von dezent-eleganter Ästhetik. Mit der Nautilus gilt das Gesetz der Ozeane: Die bullig blickende Luxusuhr avanciert vom Schocker zum Designstar. Einen besonderen Hype löst das Modell mit dem schwarz-blauen, geriffelten Zifferblatt aus, dem bis auf 120 Meter Tiefe nicht die Puste ausgeht. Im filigranen Innenleben des „Bullauges“ sorgt inmitten von 213 Einzelteilen eine Gyromax-Unruh mit Spiromax-Spirale für ultimative Laufleistung. Kostenpunkt: 22.000 Euro. Die Patek Philippe Aquanaut beansprucht für sich eine moderne Formgebung mit sanften Rundungen und achteckigen Umrissen im Zusammenspiel mit einer aufwändigen Gehäusekonstruktion. Von lässiger Nonchalance und unprätentiöser Eleganz wird sie durch ihren Materialmix ironisch gebrochen: Die diamantenbesetzte Lünette und das Edelstahlgehäuse finden sich in Gemeinschaft mit einem Uhrband aus flexiblem Hightech-Verbundmaterial wieder, das Robustheit und Langlebigkeit verspricht, gleichzeitig geschmeidig, angenehm und hypoallergen der Haut aufliegt. Die Patek Philippe Jubiläums-Ausgabe Grandmaster Chime 5175R-001 aus 2014 erinnert an Schönheiten, wie sie uns auf Gemälden aus den französischen Kaiserreichen entgegenblicken. Das Herren-Modell in Roségold hat alles was auch einem bürgerlichen Kaiser gebührt: Massivgoldzifferblatt, handgenähtes Alligatorband, ein mit 47,4 mm opulenter Durchmesser, versilberte Zifferblätter, Wendegehäuse mit Lorbeerblatt-Dekors, aufgesetzte römische Goldziffern. Von sieben Exemplaren kamen sechs in den Verkauf, eines ins Museum.
Weitere Patek Philippe Modellreihen:
Calatrava, Grandes Complications, Komplizierte Uhren, Nautilus Jumbo, Nautilus Tiffany