IWC Ingenieur

Seit den 50iger Jahren gehört die IWC Ingenieur zu den beliebtesten Modellen des Schweizer Uhrenherstellers. Zu Beginn noch durch zwei Modelle vertreten, werden nun diverse Ausführungen für unterschiedliche Zwecke angeboten. Allen Modellen gemeinsam ist ein zeitlos klassisches Gehäuse, das zwar angenehm groß aber nicht protzig ist. Gegenüber anderen Modellen aus dem gehobenen Segment sind die Gehäuse angenehm flach. So lassen sich die Uhren problemlos unter Hemden und Jacketts tragen. Die Ingenieur-Modelle von IWC sind in verschiedenen Materialkombinationen verfügbar. Dies reicht von Edelstahlgehäuse für die Standardmodelle bis zu Gehäuse aus Rotgold bei gehobenen Ausführungen. Teilweise bestehen die Unterböden aus Kristallglas, durch das die Mechanik der Uhren sichtbar ist.

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Neue Anforderungen für ein neues Zeitalter

An Uhren werden heutzutage vielfältige Anforderungen gestellt. Möglichst viele Funktionen in einem kleinen Gehäuse sollen es sein, dabei soll die Uhr aber auch leicht und attraktiv gestaltet sein. Man kann manchmal den Eindruck gewinnen, eine Uhr eher auf Aussehen als auf Ganggenauigkeit designt wird. Die Ingenieur-Modelle von IWC sind auf eben diese Ganggenauigkeit ausgelegt. Denn die IWC Ingenieur ist unter der Voraussetzung entwickelt worden, das elektronische Felder keinen Einfluss auf die Mechanik der Uhr haben. Vielleicht hatten die Uhrmacher von IWC prophetische Fähigkeiten, als Sie in den 1950iger Jahren die erste Generation der Ingenieur auf den Markt brachten. Für die damalige Zeit war die Uhr recht unspektakulär und beschränkte sich auf das Übliche. Dennoch war die Ingenieur für die damalige Zeit eine Revolution. Diese Revolution war die Bauart, bei der Magnetfelder die Ganggenauigkeit der Uhr nicht mehr beeinflussten. Heute mag man darüber lächeln, aber in den 50iger Jahren waren Magnetfelder kaum ein Thema. Smartphones gab es noch lange nicht und andere elektrische Geräte waren noch nicht weit verbreitet. Deshalb hielten es die Uhrmacher auch nicht für nötig, Ihre Kreationen speziell gegen Magnetfelder abzuschirmen. Die Berufsgruppe der Ingenieure war jedoch auf Uhren angewiesen, die sehr genau gingen, und nicht von Magnetfeldern beeinflusst wurden.

Die Entstehung der Ingenieur und die heutigen Modelle

Die ursprüngliche Ingenieur wurde von Albert Pellaton, dem technischen Direktor von IWC in den 40iger und 50iger Jahren, geschaffen. Das Aussehen der heutigen Modelle geht allerdings auf Gerald Genta zurück, der das Aussehen der Uhr in den 70iger Jahren komplett überarbeitete. Die mehrteiligen Gehäuse der Uhren bleiben zwar rund, nehmen allerdings eine Tonneau-Form an. In den Uhren kommen verschiedene Werke zum Einsatz. Die Standard-Ingenieur erhält das Kaliber cal. 79350, der große Ingenieur Chronograf bekommt das Werk cal. 89360. Sondermodelle der Luxusuhr wie die "Vintage Collection" oder "Mission Earth" sind mit Werke im Kaliber cal. 80111 beziehungsweise Kaliber 80110 ausgestattet. Fast alle Modelle der Luxusuhr Ingenieur sind bis 80.000 A/m amagnetisch. Dies betrifft allerdings nur Modelle mit festem Boden. Bei den Modellen bei dem der Boden aus Saphierglas besteht, nimmt man eine Verringerung des aMagentismus in Kauf. Weitere Eigenschaften der Uhren sind der automatische Pellaton-Aufzug mit schockabsorbierender Federbrücke und als Saphierglas mit einer Antireflexbeschichtung. Außerdem sind die Uhren bis zu einem Wasserdruck von 12 bar wasserdicht. Das entspricht eine Wassertiefe von 120 Metern, wodurch auch Taucher in den Genuss der Ingenieur kommen. Je nach Modell bestehen die Gehäuse aus Edelstahl, Weißgold oder Rotgold. Limitierte Auflagen werden teilweise auch in Platin angeboten. Die Armbänder werden aus Edelstahl, Kautschuk oder Alligatorenleder gefertigt.